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Alternative E-Bike
Nicht nur Schauspieler Orlando Bloom und Papst Franziskus sind aufs E-Bike
gekommen. Allein auf deutschen Straßen waren im vergangenen Jahr 520.000
neue Elektroräder unterwegs. Wer sich ein Fahrrad mit Elektromotor zulegt,
muss zwischen E-Bike und Pedelec entscheiden
Elektrofahrräder verkaufen sich in
Deutschland wie geschnitten Brot:
Der Zweirad-Industrie-Verband
freute sich allein im vergange-
nen Jahr über zehn Prozent mehr
verkaufte E-Bikes. Immer mehr
der lautlosen Flitzer rollen über
die Straßen, Jung und Alt nutzen
heute die Kraft eines Elektro
motors. Verkehrsrechtlich gelten
Pedelecs mit Motorunterstützung
bis 25 Stundenkilometer (km/h)
noch als Fahrrad. Ein sogenanntes
S-Pedelec mit Motorunterstüt-
zung bis zu 45 km/h zählt dage-
gen als Kleinkraftrad. Der Fahrer
muss Helm tragen, braucht Mo-
ped- oder Autoführerschein und
ein Versicherungskennzeichen.
Kosten: etwa 70 Euro pro Jahr.
Weil diese Bikes so schnell sind,
dürfen sie nicht auf Fahrradwegen
fahren. Und auf Straßen kommen
sie häufig Autofahrern gefährlich
in die Quere. Deshalb gilt nun die
Regelung, dass auf Fahrradwegen
mit dem Schild „E-Bikes frei“ auch
Elektroräder nicht nur fahren dür-
fen, sondern zur eigenen Sicher-
heit sogar müssen.
Doch was ist jetzt der Unterschied
zwischen Pedelec und E-Bike?
E-Bikes sind eigentlich Elektro-
mofas, bei denen der Fahrer per
Schaltknopf oder Drehgriff den
Elektromotor steuert und nicht wie
beim Pedelec selbst in die Pedale
tritt. Doch mittlerweile ist „E-Bike“
zum Oberbegriff für alle Fahrräder
mit Elektromotor geworden.
Was spricht fürs E-Bike?
Bildcode scannen und sehen,
wie im Film ein Ingenieur
und E-Bikeentwickler die
Vor- und Nachteile der elek
trischen Zweiräder zeigen.
Unser Strom für
Ihr E-Bike
Die Stadtwerke Böhmetal
betreiben in Walsrode,
Kleiner Graben Ecke Sun-
derstraße, eine Ladestation
für Elektrofahrräder.
Informieren Sie sich direkt
bei den Stadtwerken oder
telefonisch:
05161 6001-222.
Fotos: Fotolia/Visual Concepts, ferkelraggae
Hier ist Strom der „Rückenwind“