4malPLUS 1/2018

LETZTE CHANCEN AUF FÖRDERUNG BEEILUNG  Wer auf ein Elektroauto umsteigen will, sollte sich sputen. Nach jetzigem Stand läuft die För- derung am 30. Juni 2019 aus. Bis zum 31. Januar 2018 wurden beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr- kontrolle (BAFA) 50.963 Anträge auf den Umweltbonus (4000 Euro) gestellt. Infos auf www.bafa.de . Das Förderprogramm der KfW-Bankengruppe für Solarstromspeicher in Verbindung mit Fotovol- taikanlagen unter 30 Kilowatt installierter Leistung endet schon 2018. Es umfasst einen zinsverbilligten Kredit und zehn Prozent Tilgungszuschuss der Nettoinvestitionskosten. Die Mittel können rasch erschöpft sein! Infos: ➜ www.kfw.de MEHR ALS 90 PROZENT ZUFRIEDEN ENERGIEVERSORGER  Strom- und Erdgaskunden in Deutschland schätzen ihren Energieversorger für die zuverlässige, sichere Versorgung sowie für Kundenbetreuung und Vertrauenswürdigkeit. Das zeigt eine Verbraucherumfrage mit 1200 repräsenta- tiven Haushalten imAuftrag des Bundesverbandes der Energie- undWasserwirtschaft (BDEW). Die Kunden bewerten die angebotenen Dienstleistungen, Vertragsmodalitäten, Rechnungsstellung und das Preis-Leistungs-Verhältnis positiv. 94 Prozent der Befragten sind mit ihrem Stromanbieter in höchstemMaße zufrieden oder mindestens zufrieden, fast 90 Prozent mit ihrem Erdgasanbieter. 44% der Einbruchsver- suche in Deutschland blieben im Jahr 2016 erfolglos. LABEL FÜR ALTE HEIZUNGEN EINBRECHER HABEN’S EILIG PFLICHT  Seit Jahresbeginn müssen alle Heizungsanlagen, die vor 1994 ge- baut wurden, mit einem Effizienzlabel versehen werden. Die Kennzeichnung solcher Heiz-Oldies übernimmt der Heizungsinstallateur bei der nächsten Wartung oder der Schornsteinfeger beim nächsten Besuch. Heizungsbesit- zer sollen so auf einen Blick erkennen können, wie ineffizient Heizanlagen dieser Altersklassen arbeiten. Bereits seit 1. Januar 2017 müssen Heizun- gen, die älter als 15 Jahre sind, mit dem Effizienzlabel gekennzeichnet werden. Der Modernisierungsstau in deutschen Heizungskellern ist groß: Mehr als 14 Millionen Heizsysteme sind älter als 25 Jahre und somit voll- kommen veraltet. Der Staat fördert den Einbau neuer Heizungen. Infos: ➜ www.bafa.de EINBRUCHSCHUTZ  Die Zeit spielt gegen sie: Schaffen es Diebe nach maximal fünf Minuten nicht, ins Haus oder in die Wohnung zu kommen, machen sich die meisten aus dem Staub. Mit jeder Minute steigt das Risiko für die Langfinger, entdeckt zu werden, so das Deutsche Forum Kriminalprävention. Jetzt beginnt die Urlaubszeit, für Ganoven heißt das Hochsaison bei Einbrüchen. Wer sein Heimmit einbruchhem- menden Schlössern, Fenstern und Türverstärkungen sichert, macht den Räubern das Leben schwer. Vier von zehn Einbrechern scheiterten laut Kri- minalstatistik 2016. Für Schutzmaß- nahmen zahlt der Staat zehn Prozent Zuschuss ab einer Investitionssumme von 500 Euro. Mehr Infos: ➜ www.kfw.de SO STÖRT’S KEINEN! FUSSBALL-WM UND DRAUSSEN FEIERN  Wenn die deutschen Nationalkicker ein Tor schießen, dann kann es bei der WM-Party auf dem Balkon oder im Garten schon mal etwas lauter werden. Die Nachbarn haben diesmal ohnehin Glück: Die Spiele beginnen spätestens um 20 Uhr, daher ist (ohne Verlängerung und Elfmeterschie- ßen) spätestens um 22 Uhr Schluss. Dann beginnt die Nachtruhe – selbst wenn die Regelung beim Public Viewing anders aussehen sollte. Also Interviews und Spielerkommentare leise drehen oder drinnen bei Zimmerlautstärke weiterfeiern. Wer beim Fußball grillen will, sollte imMietvertrag nachsehen. Ist es verboten, müssen sich Mieter daran halten. ImWiederholungsfall droht sogar die Kündi- gung. Falls brutzeln erlaubt ist, darf der Qualm nicht in Nachbarwohnungen ziehen.  3 DI ES UND DAS

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